Spirit bewegt: Schawuot beziehungsweise Pfingsten

Am Pfingstfest feiern Christen ihre Stärkung mit der Kraft des Heiligen Geistes. In der Apostelgeschichte wird erzählt, wie ein heftiger Sturm vom Himmel kam und Zungen wie von Feuer sich auf den Aposteln niederließen. Da fassten sie Mut und begannen, die frohe Botschaft von Jesus Christus überall zu verkünden.

Der Name Pfingsten stammt aus dem Griechischen und bezeichnet pentekoste hemera, den fünfzigsten Tag, denn das Fest wird 50 Tage nach Ostern gefeiert.

 

Der Tag, an dem sich damals die Apostel versammelten, war das jüdische Fest Schawuot. Sieben Wochen, also ebenfalls 50 Tage nach dem Pessachfest, genau heute, feiern die Juden es wieder. Sie erinnern sich an die Übergabe der Tafeln mit den Zehn Geboten. Wie das Volk Israel beim Auszug aus Ägypten am Berg Sinai stand und von Gott die Torah bekam, so lauschen gläubige Juden heute in der Synagoge dem Vortrag der Zehn Gebote. Viele studieren die Nacht hindurch die Heilige Schrift.

Die Synagogen werden für dieses Fest feierlich mit grünen Zweigen geschmückt. Traditionell werden Milchspeisen wie Käsekuchen, Pfannkuchen oder Crèpes mit Quark gegessen.

 

Wir wünschen allen Mitgliedern der Schulgemeinde, die jüdischen Glaubens sind, ein schönes Fest! Happy Shavuot!

 

 

Thomas Reuter, Schulleiter und Dr. Sabine Felbecker, Fachschaften Katholische und Evangelische Religion

 

 

 

Herzliche Grüße zum Zuckerfest

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen muslimischen Glaubens, wir grüßen Euch und Sie auf Arabisch mit „Eid Mubarak“ und auf Türkisch