Der Ballon steigt mit Helium gefüllt auf eine Höhe von bis zu 30 Kilometer. Hierbei wird der Ballon durch den abnehmenden Luftdruck immer größer bis er platzt. Die Aufnahmegeräte fallen dann wieder zur Erde und wurden von dem Physik-Team um Herrn Kühl und unserem diesjährigen Gast aus der Bezirksregierung, Herrn Uhlmann, wieder eingesammelt. Hierzu bedarf es einer Ortung, die der Sender des Gerätes aussendet. Man weiß nie, wo die Box mit den Kameras schließlich wieder zu Boden geht, wenn auch die groben Vorhersagen auf Grundlage der Berechnungen der Wetterbedingungen schon recht genau sind. Diesmal lag der Landungsort auf einem Garagendach, was noch halbwegs einfach zu erreichen war. Eine Baumkrone, wie vor einigen Jahren, stellt da schon andere Ansprüche.
Eine Auswertung der Filmaufnahmen und der Daten durch die Physikgruppe steht noch aus.
Text und Fotos: RR