Am nächsten Tag ging es dann ins richtige Skigebiet. Die Anfänger waren die ersten Tage im sogenannten Klausi-Land, wo sie das Ski fahren immer mehr erlernten. Die Profis durften mit ihren Lehrern direkt höher hinaus. Die verschiedenen Gruppen bestanden aus fünf bis sieben Mitgliedern, damit auf jeden geachtet und jeder verbessert werden konnte. Die Gruppen wuchsen schnell zusammen und gaben sich Namen wie z.B. die Gruppe von Herrn Sieferts Gruppe „Die Siffis“ oder Tims Gruppe „Die Schmetterlinge“.
Das Frühstück gab es immer früh morgens in der Unterkunft, das Mittagessen auf dem Berg in einer Hütte und das Abendessen wurde wieder in der Unterkunft eingenommen. Am späten Nachmittag hatte man Freizeit oder man unternahm mit der gesamten Stufe etwas wie Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen, Besenhockey, eine Fackelwanderung, Disco oder ging auf eine Sommerrodelbahn.
Natürlich gab es auch Verletzungen. Ein Mädchen hatte eine Prellung, jemand anderes ein verstauchtes Handgelenk und noch jemand bekam Gehhilfen aufgrund einer Sehnenentzündung.
Im Dorf Steinhaus (Cadipietra) gab es auch Supermärkte, wo dann noch benötigtes Essen gekauft werden konnte.
Am letzten Tag wurde ein Rennen zwischen den Klassen und unter den Anfängern und den Fortgeschrittenen veranstaltet. Danach wurde eine Siegerehrung gehalten und als Belohnung durften alle nochmal auf der Almbodenhütte etwas trinken gehen.
Nach acht Tagen war die Reise auch schon wieder vorbei und die Heimreise wurde erneut mit den Bussen angetreten.
Text: Nathalie (9A)
Fotos: Thorsten Rathjen