Zurück zur Normalität: Tag der offenen Tür ohne Corona-Beschränkungen

Bunt und zum Anfassen: So präsentierte sich das Carl-Humann-Gymnasium am Samstag, 26. November 2022, allen interessierten Viertklässlern, ihren Eltern und Familien beim ersten Tag der offenen Tür nach dem Ende der Corona-Beschränkungen.

Zur Begrüßung gegen 10 Uhr war die Turnhalle der Dependance für die Klassen 5 und 6 an der Jacob-Weber-Straße ausgesprochen gut gefüllt. Den musikalischen Rahmen der Auftaktveranstaltung übernahmen in diesem Jahr zwei verschiedene Gruppen: Zunächst spielte das Orchester unter der Leitung von Svetlana Gil Ricardo. Die meisten Mitglieder waren einst Schüler der Allegro-Musikklasse, neben der MINT- und der Regelklasse eines der drei Profilangebote des CHG. Nach der Präsentation der Schulleitung konnten die Besucher außerdem den Unterstufenchor in Aktion erleben: Mit „Das ist alles nur geklaut“ von den Prinzen erntete die Gruppe unter der Leitung von Michaela Krupa viel Applaus.

Zwischen den Musikstücken stellte Schulleiter Thomas Reuter einige Vertreter der Schulgemeinde vor und ging auf die wichtigsten Eckpfeiler des Schulprogramms ein. U.a. sprach er in diesem Zusammenhang über die Auszeichnung als „Gute gesunde Schule“, dem höchstdotierten Schulpreis Deutschlands, der dem CHG 2022 bereits zum dritten Mal durch die Unfallkasse NRW verliehen wurde. Durch Konzepte wie das Doppelstundenmodell, bewegte Pausen- und AG-Angebote sowie flexible Übermittags- und Hausaufgabenbetreuungskonzepte ist es dem Steeler Gymnasium abermals gelungen, die Jury zu überzeugen.

Zu den schulischen Neuerungen der letzten Jahre gehört die Auszeichnung als „Digitale Schule“ mit eigenem IT-Experten, WLAN in allen Räumen, vielen Deckenbeamern sowie iPads für alle Schüler und Lehrer. Auch die im letzten Schuljahr erfolgte Zertifizierung als Erasmus+ – Schule blieb nicht unerwähnt. In diesem Rahmen werden allein im Schuljahr 2022/23 europäische Austausche und Projekte zwischen dem CHG und Partnerschulen in Polen, Norwegen, Belgien, Frankreich und vielen anderen Ländern mit rund € 180.000 durch die EU finanziert. Schüler der EF haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihr Berufspraktikum in Irland zu absolvieren.

Dass am Tag der offenen Tür die Viertklässler und potenziellen neuen Humann-Schüler im Mittelpunkt stehen, wurde am Ende der Präsentation verdeutlicht. Aktuelle Fünfer hatten bei Grundschulbesuchen im Vorfeld Fragen an das Gymnasium gesammelt. „Sind die Lehrer nett?“ oder „Ist das CHG schwer?“, wollten einige Kinder wissen. Während sich der Schulleiter um ernsthafte Antworten bemühte, konnte sich der eine oder andere erwachsene Besucher ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Ab ca. 10:30 Uhr hatten die Familien Gelegenheit, das CHG in all seinen Facetten kennenzulernen. Mitglieder der Elternpflegschaft hatten wie immer ein großes Kuchen- und Waffelbüfett organisiert und standen mit frischem Kaffee und Informationen zum Leben am Carl-Humann-Gymnasium bereit.

Für die großen und kleinen Gäste gab es neben dem Büffet wie in Vor-Corona-Zeiten ein breites Mitmach- und Besichtigungsangebot, das durch Schüler und Kollegen der Schule betreut wurde. Wer die neuen Fächer des Gymnasiums kennenlernen wollte, konnte z.B. in der Biologie mikroskopieren, sein Französisch testen oder Spiele aus dem alten Rom ausprobieren. Großer Beliebtheit bei den Kindern erfreuten sich auch das Farblabor im Kunstraum sowie die Schatzsuche per Geocaching der Fachschaft Erdkunde. Eher an die Eltern richtete sich hingegen das Angebot, sich über Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung zu informieren oder die Mensa zu besichtigen.

Wer ab 12 Uhr das Gebäude am Laurentiusweg über das Hauptportal betrat, hörte sie bereits im Treppenhaus: Im Musikraum bot die CHG-Rockband unter der Leitung von Deniz Elitez Kostproben aus ihrem aktuellen Programm. Zusätzlich zur Musik standen am Standort für die Klassen 7 bis Q2 (12) die Fremdsprachen Englisch und Spanisch sowie die Naturwissenschaften im Mittelpunkt. Außerdem konnten die Besucher Fotos und Ergebnisse der bereits stattgefundenen Erasmus+ – Projekte mit Schulen und Partnern aus Rumänien, Belgien und Dänemark bestaunen. Aktive Teilnahme war hingegen im Kunstraum erwünscht: Schüler des Kunst LKs der Q2 leiteten die Gäste beim Porträtmalen an.

Um sich einen kompletten Überblick über das Gebäude und die Angebote zu verschaffen, nutzten viele Familien einen bewährten Service und ließen sich von Schülerinnen und Schülern durch das Haus führen.

Und falls die Auswahl zwischen Kuchen, Kaffee, Waffeln und Hot Dogs im Café der Pflegschaftseltern noch nicht genug war, so brauchte man im Anschluss an den Tag der offenen Tür nur den Laurentiusweg hinunterlaufen, wo bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen der Steeler Weihnachtsmarkt dazu einlud, den erlebnisreichen Vormittag auf angenehmste Weise ausklingen zu lassen.

Nina Schloemer

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