In der Woche vor den Herbstferien erhielt unsere Schule Besuch von der Polizei Essen-Mülheim und einer Mitarbeiterin des ADAC. Ziel dieses Besuches war es, die Verkehrserziehung für unsere Schülerinnen und Schüler praxisnah zu gestalten und ihr Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr zu schärfen.
Das immer stärker wachsende Verkehrsaufkommen, volle, oft unübersichtliche Straßen und hohe Geschwindigkeiten prägen den modernen Straßenverkehr einer Großstadt – eine Herausforderung, besonders für Schülerinnen und Schüler, die sich zu Fuß im Straßenverkehr bewegen. Die Verkehrserziehung am Carl-Humann-Gymnasium zielt deshalb darauf ab, Schülerinnen und Schüler unter anderem mit dem speziell für die Erprobungsstufe entwickelten Modul „Achtung Auto“, für das Thema Schulwegsicherheit zu sensibilisieren.
Auf dem Schulhof lernten die Schülerinnen und Schüler durch eindrucksvolle Bremsmanöver eines Demonstrationsautos, Geschwindigkeiten und Bremswege richtig einzuschätzen. Der Polizist zeigte ihnen außerdem, wie wichtig es sei, sich an die Regeln im Straßenverkehr zu halten und auf dem Weg zur Schule und nach Hause die Straßen sicher und umsichtig zu überqueren. Dabei sei es unverzichtbar, die Sinne zu schärfen und die Aufmerksamkeit gezielt zu schulen. Ein besonders wichtiger Aspekt des Konzepts ist es auch, den Schülerinnen und Schülern durch verschiedene Maßnahmen zu zeigen, dass es notwendig ist, eigene Entscheidungen zu treffen, um sicher handeln zu können.
Wir am Carl-Humann-Gymnasium können mit diesem ganzheitlichen und sehr praxisnahen Ansatz die Grundlagen für eine nachhaltige und sichere Verkehrserziehung legen. Dies schafft nicht nur Sicherheit im Straßenverkehr, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler – eine wichtige Basis für ihren weiteren Lebensweg.
Wir danken der Polizei und dem ADAC für ihren Einsatz und ihren wichtigen Beitrag zur Verkehrserziehung in der Erprobungsstufe an unserer Schule!
Isolde Breer und Petra Nehrling