Pater Quim berichtet über das äthiopische Volk der Gumuz

Aus Äthiopien, einem der ärmsten Länder der Welt, kam am 26. und 27.9. Besuch in mehrere Religionsgruppen unserer Schule. Pater Joaquim Moreira da Silva, kurz Pater Quim genannt, berichtete in einem Q2-Kurs, einer 5 und mehreren Gruppen der 7 und 9 sehr anschaulich von seinem Einsatz für das schwarzafrikanische Volk der Gumuz, das von den anderen Volksgruppen in Äthiopien verachtet wird. Mit einem Kurzfilm und vielen Bildern zeigte er den Schülern die Lebensbedingungen der Gumuz – Frauen müssen Stroh und Wasser über weite Strecken auf ihren Schultern tragen, Mädchen dürfen nicht zur Schule gehen und werden früh verheiratet, es gibt kaum Straßen und nur eine notdürftige medizinische Versorgung. Die Kirche kümmert sich vor allem um die Jugend, sie baut Kindergärten und Schulen und versucht, die Familien davon zu überzeugen, dass Mädchen wie Jungen eine gute Schulbildung brauchen. In einem Lied auf Amharisch, das Pater Quim den Schülern beibrachte, zeigte sich die Freude des Glaubens, die Inspiration seiner Arbeit ist. Seine Motivation, als Missionar in Äthiopien zu arbeiten, fasst er so zusammen: „To be the voice of those who have no voice.“

Text und Bild: Dr. Sabine Felbecker

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