Meine Woche in der Osterakademie der Wolfsburg

Eine Woche lang hatte ich die Möglichkeit an der Osterakademie der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ zum Thema „Erinnerungskultur“ teilzunehmen.

Während dieser Woche haben wir unterschiedliche Begegnungs- und Erinnerungsorte in Gelsenkirchen besucht und uns über den Nationalsozialismus und Antisemitismus informiert. Am Ende der Woche wurden die gesammelten Informationen in einem Podcast zusammengefasst.

Am ersten Tag haben wir die jüdische Gemeinde in Gelsenkirchen besucht. Die Leiterin der Gemeinde, Frau Neuwald-Tasbach, hat uns sowohl die alte als auch die neue Synagoge gezeigt und einiges über das Judentum erzählt. Dabei hat sie uns viel über ihren Vater erzählt, der zur Zeit des Nationalsozialismus gelebt hat und stark davon betroffen war.
Im Anschluss daran durften wir uns noch das Jugendzentrum „Chesed“ der Gemeinde anschauen, in dem die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und ihre Interessen zu verfolgen. Der Tag endete mit einem gemeinsamen jüdischen Essen in der Gemeinde.

Den Vormittag des nächsten Tages haben wir in der Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ verbracht. Dort hat uns ein Mitarbeiter eine Führung durch den Ausstellungsraum gegeben und einiges darüber erklärt.
Am Nachmittag ging es zum Stadtarchiv Gelsenkirchen, wo wir an einem Workshop zur Quellenarbeit teilgenommen haben. Hier hatten wir die Aufgabe, verschiedene Quellen zu bestimmten Personen, wie z. B. Helene Badziong, auszuwerten und vorzustellen. Anschließend konnten wir das Archiv, in dem sich viele alte Dokumente befinden, besichtigen.

An Tag 3 haben wir uns schon unserem Podcast gewidmet und die Jugendredaktion „Salon 5“ in Bottrop besucht. In der Redaktion wurden wir von einer Mitarbeiterin in Empfang genommen. Sie hat uns die wichtigsten Informationen über Podcasts geschildert und ist dabei unter anderem auch auf Miss- und Desinformationen (Fake News) eingegangen. Danach ging es schon an das Skript unseres Podcasts, den wir dann am darauffolgenden Tag im Salon 5 aufgenommen und geschnitten haben.

Am letzten Tag hatten wir eine Antisemitismus-Prävention, wo wir uns Fragen wie „Was habe ich über Antisemitismus gelernt?“ oder „Wie kann ich gegen Antisemitismus vorgehen?“ gestellt haben, bevor wir nach einer Feedbackrunde gegen Mittag abgereist sind.

Leonie Peters, EF

 

 

Spanische Woche am Carl-Humann-Gymnasium

In der Woche vom 8. bis zum 12. April durfte unsere Schule sieben Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte von unserer spanischen Partnerschule, der I.E.S.

Spanien – mehr als bloß Strand und Sonne

Seit nunmehr sieben Monaten arbeitet Inma Lopez als Fremdsprachenassistentin für Spanisch am Carl-Humann-Gymnasium. Mit großer Begeisterung unterrichtet die sympathische Spanierin unsere Schülerinnen und Schüler der