Das im September im Rahmen von Erasmus+ anstehende Workcamp in Lipova wurde jetzt gründlich vorbereitet: Am Wochenende in Wattenscheid-Höntrop übte die Gruppe mit Frau Dr. Felbecker und Frau Friedrich gute Zusammenarbeit. Sie informierte sich über Rumänien, das Banat und die Stadt Lipova, erarbeitete anhand von Rollenspielen Prinzipien sozialen Handelns in der Begegnung mit bedürftigen Menschen und plante konkret ein Kinderfest, einen bunten Nachmittag für alte und behinderte Menschen und Besuche bei alten Damen. Auch für das Erasmus+-Produkt, das in Zusammenarbeit mit rumänischen Schülerinnen und Schülern entstehen soll, wurden schon Ideen gesammelt. Wissenschaftliche Basis der Fahrt bildet das Programm KUBEKOM des Instituts für kulturbewusste Kommunikation. Im Evening Prayer am Freitagabend gab es meditative Impulse zu den Werken der Barmherzigkeit und die Überlegung: Wem und wie können wir in Lipova aus ganzem Herzen begegnen? Viele Bausteine des Seminars betonten, dass die Gruppe als lernende nach Rumänien fährt und den Eindruck besserwissender reicher Westeuropäer möglichst vermeiden will. Am Ende bewerteten alle das Wochenende als hilfreich und motivierend. Zur Zeit bereiten sich die Mitfahrenden auch mit einem digitalen Sprachkurs auf das Workcamp vor und dann heißt es in ein paar Wochen wirklich: Lipova – wir kommen!
