Herz und Seele der JWS

Nach 30 Jahren an der JWS geht unser Hausmeister Günter Grote-Westrich in Pension. Etwa 3000 Schülerinnen und Schüler haben ihn diesen Jahrzehnten kennen und lieben gelernt. Die Schüler waren Grote-Westrich immer das Wichtigste an seinem Beruf. In seinem Büro hängen vom Boden bis an die Decke Einschulungsfotos von hunderten Schülern aus den letzten Dekaden. Und für die Schüler war die wichtigste Person der Schule nicht etwa der Klassenlehrer, die Deutsch- oder Mathematiklehrerin oder etwa der Schulleiter – nein, es war immer ihr Hausmeister Grote-Westrich. Deshalb haben auch die älteren Schüler unserer Schule, die schon lange die JWS verlassen haben, sich schon frühzeitig überlegt, wie sie sich in die Verabschiedung einbringen können. Vorbereitungen und Überlegungen hierfür meldeten sich schon frühzeitig an. Schließlich zogen die Schüler der Mittelstufe in der 6. Stunde komplett zur JWS, um sich mit „Grote-Westrich“-Schlachtrufen von ihrem ehemaligen Hausmeister zu verabschieden. In der zweiten großen Pause wurde bereits ein Flashmob-Tanz von den 9. – Klässlern aufgeführt.

Zur offiziellen Verabschiedung ab 14:00 Uhr im Foyer der JWS sind dann weiterhin viele Oberstufenschüler, ehemalige und natürlich gegenwärtige Kolleginnen und Kollegen der Schule erscheinen, sowie die jetzige Dezernentin und ehemalige Schulleiterin Doris Mause, Frau Gheno vom Ehemaligenverein, Frau Krupa vom Förderverein und viele andere. Die Band unter Leitung von Herrn Elitez spielte auf. In der Ansprache des Schulleiters ließ Herr Reuter Grote-Westrichs 12.000 Tage an der JWS am Beispiel einiger ausgewählter Tage Revue passieren. Zum Abschluss wurde ihm die Humann-Medaille für besondere Verdienste verliehen. Die Medaille zeigt auf der einen Seite das Emblem der Schule und auf der anderen einen handgeschriebenen Satz, der die Leistung des Trägers beschreibt. Für Grote-Westrich steht dort: „Herrn Grote-Westrich für seinen stets fürsorglichen Umgang mit den Schülerinnen und Schülern und seine absolute Gewissenhaftigkeit als Hausmeister der JWS über drei Jahrzehnte“. Die Medaille wird vorm Förderverein und vom Ehemaligenverein finanziert und wurde zuvor bereits dem ehemaligen Schulleiter Stefan Uhlmann und dem Vorsitzenden des VVHumann Klaus Bast verliehen.

Aber nicht nur der Schulleiter hatte ein Bedürfnis seine Anerkennung auszusprechen. Eine ganze Reihe einzelnen Kolleginnen und Kollegen sprachen aus, wie wichtig ihnen Grote-Westrichs Präsenz an der JWS war. Weiterhin sprachen in diesem Sinne Frau Krupa, Frau Gheno, Leon Suhr für die SV und viele weitere. Als Dankeschön für Grote-Westrichs vielfaches Grillen für das Kollegium vor den Sommerferien haben die Lehrer nun ein Buffet für ihn bereitet.

Herr Grote-Westrich ist für unsere Schule echtes Urgestein. Die Schule und besonders die Schülerinnen und Schüler werden ihn vermissen.

Text: RR

Fotos: Laurenz Frieb-Preis und Lukas Robusch

 

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