Nach über acht Monaten am Carl-Humann-Gymnasium heißt es nun Abschied nehmen:
Unsere Fremdsprachenassistentin (FSA) Damien beendet diese Woche ihren Dienst.
Für alle, die nicht die Gelegenheit hatten, mit ihr zusammenzuarbeiten, hier ein kleiner Rückblick: Damien stammt aus Großbritannien und begleitete seit September des vergangenen Jahres zahlreiche Lerngruppen im Englischunterricht. Mit ihrer herzlichen Art war sie nicht nur eine große Unterstützung für das Kollegium der Englischfachschaft, sondern vor allem eine Bereicherung für unsere Schülerinnen und Schüler.
Mit viel Gespür für Sprache und Kultur brachte sie den Lernenden nicht nur Englisch auf lebendige und anschauliche Weise näher, sondern eröffnete ihnen auch spannende Einblicke in das britische Alltagsleben, kulturelle Besonderheiten und Traditionen. Vor allem in den ruhigen Momenten abseits des Unterrichtsgeschehens wurde deutlich, wie wertvoll der direkte Kontakt zu einer Muttersprachlerin sein kann – sei es beim Austausch über Lieblingsserien, beim Erzählen über Unterschiede im Schulsystem oder bei Gesprächen über typisch britische oder amerikanische Trends.
Auch außerhalb des Klassenzimmers zeigte Damien großes Interesse an ihrer neuen Heimat.
Das Ruhrgebiet faszinierte sie mit seiner Vielfalt und Dynamik – ein spannender Kontrast zu ihrer beschaulichen Heimatstadt Chelmsford. Ob ein entspannter Nachmittag am Baldeneysee, ein Besuch in der Villa Hügel oder das bunte Stadtleben in Steele und Rüttenscheid: Sie lernte das Leben in unserer Region schnell schätzen. Mit dem Deutschlandticket bereiste sie zudem viele andere Ecken des Landes und erlebte dabei einige unvergessliche Momente, darunter ein persönliches Treffen mit den Tatort-Kommissaren aus Saarbrücken, das für sie ein echtes Highlight war.
Nun kehrt Damien zu ihrem alten Leben als Studentin in Cambridge zurück. Wir danken ihr für ihr großes Engagement, ihre Offenheit und ihre inspirierende Art. Für die Zukunft wünschen wir ihr alles Gute – und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja irgendwann einmal wieder.
Isolde Breer