Sehr ambitioniert haben alle in den Räumlichkeiten des Kulturzentrums Grend an einem Filmskript in englischer Sprache gearbeitet und dieses auch zu einem Film umgesetzt. Fremdsprache, Schauspielkunst und Kreativität stellten die Schülerinnen und Schüler beider Nationen vor Herausforderungen. Dennoch waren sich alle Beteiligten nach der Vorführung des Kriminalfalls in der Bretagne einig: Die intensive Arbeit hat sich gelohnt, denn das Ergebnis ließ sich auf jeden Fall sehen!
Begleitet wurde das Programm von vielen Momenten, in denen die Schülerinnen und Schüler natürlich auch ihre Französischkenntnisse ausprobieren durften. Ein praktisches Beispiel dafür war der Besuch ihrer Lieblingsorte in Steele zusammen mit den französischen Gästen. Da es für die meisten von ihnen die erste Reise nach Deutschland war, fanden sie es spannend zu sehen, wie vielfältig die Umgebung unserer Schule ist. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden zusammengestellt und können unter dem Link eingesehen werden:
https://padlet.com/tarnaud_david/489zsj38ncmiz2qc
Der positive Eindruck, den die französischen Gäste von der Ruhrmetropole hatten, konnte zusätzlich durch einen gemeinsamen Besuch auf Zeche Zollverein bestätigt werden. Und natürlich – wie es sich auch für einen Aufenthalt im Ruhrpott gehört – wurde das Ganze kulinarisch mit einer Pommes Currywurst abgerundet.
Eines steht nach fünf intensiven Tagen fest: Nach anfänglicher Zurückhaltung wurden Grenzen und Klischees abgebaut, Telefonnummern ausgetauscht und neue Kontakte ins Nachbarland geknüpft. Das Erasmus+ Projekt war ein voller Erfolg für alle Beteiligten und vielleicht eine Chance, weitere Austauschbegegnungen mit den französischen Gästen zu organisieren.