Digitalisierung Reloaded

Es macht für den Unterricht schon einen erheblichen Unterschied aus, ob man erst langwierig Geräte in den Raum schaffen muss, die Verkabelung einrichtet, allen technischen Fallstricken ausweicht und schließlich nach einiger Verzögerung etwas präsentieren kann, oder ob man einfach den Beamer einschaltet und loslegt.

Wir konnten Mithilfe des Fördervereins, des Ehemaligenvereins und der Stadt die Hälfte unserer Räume mit Decken-Beamern ausstatten. Über eine mobile WLAN-Bridge, die man ebenfalls nur einzustecken braucht, kann der Beamer sogar von jeglichem Gerät, Laptop, Tablet, ja selbst von den Schülerhandys direkt angesteuert werden. Die WLAN-Bridge kann dabei bis zu 5 Geräte zugleich präsentieren und sortiert die Darstellung selbstständig auf der Projektionsfläche. Für die kabellose Ansteuerung der Beamer bringen manche Kolleginnen und Kollegen auch schon ihre eigene Apple-TV mit. So können sie ebenfalls von jedem Winkel des Klassenraumes auf den Beamer zugreifen und Schülerarbeiten darstellen. Es ist eine enorme Erleichterung für den Unterricht und auch eine Modernisierung. Auch für Hörbücher, Audio-Clips, Mitschnitte von Theateraufführungen usw. braucht man nun nicht mehr CDs und CD-Player mitzubringen und anzuschließen, sondern man steuert mit dem eigenen mobilen Endgerät, mit dem Handy, wenn man will, die Lautsprecheranlage des Beamers an.

Mit dem interaktiven digitalen Board, das im Laufe des Septembers im Raum 111 angebracht wird, werden wir erste Erfahrungen mit dem tafellosen Unterricht machen. Auch das will gelernt sein. Die interaktiven Boards sind mit elektronischen Stiften beschreibbar, haben einen integrierten Rechner, sind internetfähig und können eine Vielzahl von Programmen und Funktionen auf ihrer Projektionstafel darstellen. Wir hoffen, mit diesem ersten Gerät genügend Erfahrungen zu sammeln, um für den anstehenden Digitalpakt gut aufgestellt zu sein.

Zur Schulung des Kollegiums und zur Planung unserer pädagogischen Ausrichtung im Sinne der Medienkompetenz haben wir für dieses Schuljahr zwei Pädagogische Tage vorgesehen, denn ohne ein pädagogisches Konzept bleibt auch aller technischer Fortschritt ziellos.

Text und Fotos: RR

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