Erasmus +: Austausch mit dem Lycée de Vaucanson in Tours Eindrücke von Schülerinnen und Schülern

Was haben wir gemacht?

Am Freitag dem 04.10.24 sind wir mit einem Reisebus nach Tours an die Loire gefahren und sind dort abends um 19:30 Uhr angekommen. Die Busfahrt war gut, aber etwas lang.

Das Wochenende haben wir mit unseren Gastfamilien verbracht und deren Alltag erlebt. Sie waren sehr freundlich, und das Essen bei ihnen war sehr lecker.

Am Sonntag gab es Besuch in der Familie und es war spannend zu sehen, wie Familientreffen so ablaufen.

Am Montag wurden wir durch das riesige Gebäude der Partnerschule geführt und haben viele Eindrücke für unser Projekt gesammelt. An den darauffolgenden Tagen haben wir, während unsere Austauschschüler Schule hatten, die Stadt Tours und das Schloss Amboise besichtigt, ein Schloss mit einem riesigen Garten und einer wunderschönen Kapelle.

Zum Abschied am Donnerstag waren einige zusammen Bowlen und französische Filme schauen.

Das hat uns gut gefallen:

Die Gastfamilie war sehr gastfreundlich und nett. Man fühlte sich schnell willkommen, und die gemeinsamen Abendgespräche und die Ausflüge mit ihnen waren voller Freude und Geschichte, die einem die Kultur näher gebracht haben.

Der Unterricht in der französischen Schule war gut, aber schwer zu verstehen.

Es war eine tolle und nette Gruppe, egal ob Deutsch oder Französisch, und die Stimmung war auch immer angenehm.

Die Städte, die wir besucht haben, waren voller Leben. Die Sehenswürdigkeiten, die kleinen Läden, all das hatte eine besondere Atmosphäre.

Die Austauschschüler haben sich sehr bemüht, etwas langsamer auf Französisch zu sprechen, weswegen es auch sehr verständlich war.

Was uns überrascht hat:

Zur Begrüßung gab es von den Eltern einen Kuss auf die Wange.

Das Schulsystem unterscheidet sich komplett von unserem und in einigen Aspekten können einem die Schüler sogar leid tun, wie z. B. dass sie bis 18 Uhr Schule haben. Sie müssen auch ein kleines Heft mit sich führen, wo eingetragen wird, ob sie krank sind oder zu spät kommen. Sobald die Schule um 8 Uhr beginnt, wird das Tor abgeschlossen, was für die Schüler, die zu spät kommen ein Problem ist, da sie sich melden müssen.

Durch Gespräche in der Gastfamilie wurde klar, dass wirtschaftliche und politische Probleme in beiden Ländern sehr ähnlich sind, trotzdem gibt es große Unterschiede in Bräuchen und im Alltag von Deutschen und Franzosen.

Es war überraschend, dass es Straßenbahnen gab, die moderner als unsere Straßenbahnen sind, weil die Stadt Tours etwas dörflich aussah.

Für uns unüblich ist auch, dass es Käse zum Nachtisch gibt.

Unsere Meinungen zum Schüleraustausch:

Der Austausch war sehr sinnvoll und es war interessant, die anderen Familien und Schüler:innen kennenzulernen.

Selbst wenn man nicht so gut Französisch kann, bringt einem der Austausch sehr viel, das Französisch hat sich ein bisschen verbessert und das Bild über die Franzosen auch.

Es ist mal was anderes zu sehen, wie das Leben und besonders das Schulsystem in Frankreich ist.

Unser Austausch nach Frankreich war wie ein kleines Abenteuer, er hat gezeigt, wie unterschiedlich das Leben sein kann und wie viel es noch zu entdecken gibt. Er hat wirklich Spaß gemacht.

Ich bin sehr dankbar für die vielen neuen Kontakte und die schöne gemeinsame Zeit in Tours. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sie auch nutzen.

Alles in allem war die Fahrt sehr geil und ich würde es wieder machen und freue mich auf den Rückbesuch.

 

Beim Besuch der französischen Schülerinnen und Schüler in Essen haben wir unser Projekt fertiggestellt. Dabei haben wir die Schule und das Schulsystem in Deutschland und Frankreich verglichen und gegenseitig Klischees unter die Lupe genommen.

Die französische Gruppe war begeistert vom Schnee und den Attraktionen im Ruhrgebiet, vor allem von der Zeche Zollverein. Unseren Unterricht und unser Schulleben fanden sie ziemlich entspannt, und sie waren überrascht, dass wir alle iPads haben und sie einfach im Unterricht benutzen dürfen.

 

Sportabzeichentag 2025

Beim diesjährigen Sportabzeichentag hatten unsere Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, im Sportpark „Am Hallo“, ihr Können in verschiedenen Disziplinen unter Beweis zu stellen und das