Die beiden großen christlichen Kirchen haben sich dazu entschlossen, dieses jüdische Festjahr zu begleiten und sich in einem gemeinsamen Bündnis mit der Zivilgesellschaft nicht nur für jüdisches Leben in Deutschland stark zu machen, sondern sich damit auch im Kampf gegen jede Form der Judenfeindschaft unter uns zu engagieren.
In diesem Zusammenhang wollen die beiden großen christlichen Kirchen mit der Kampagne „beziehungsweise“ die enge Verbundenheit zwischen dem Christentum und dem Judentum zum Ausdruck bringen. Gerade auch im Blick auf die Feste wird diese Verbundenheit zwischen Christentum und Judentum deutlich, da viele christliche Feste ihre Wurzeln im Judentum haben.
Die Fachschaften Evangelische und Katholische Religion unserer Schule wollen diese Kampagne unterstützen und darum auch auf unserer Homepage jüdische Feste vorstellen und ihre Beziehung zu christlichen Festtagen und -bräuchen erklären.
Angefangen haben wir mit dem Purimfest.
Heute soll es um das Pessachfest – oder wie es auch sonst genannt wird – das Fest der ungesäuerten Brote gehen, das in diesen Tagen – genauer gesagt vom 28. März bis zum 4. April -, von Juden in Deutschland und weltweit eine Woche lang gefeiert wird.
Warum und wie es gefeiert wird, dazu wollen wir den jüdischen Blogger Asaf Erlich und den Münchener Rabbiner Steven Langnas zu Wort kommen lassen. Wir übernehmen an dieser Stelle zwei kurze Beiträge von YouTube.
Hier findet ihr die Links zu den beiden Beiträgen:
Was feiern Juden an Pessach? / Blogger Asaf Erlich erklärt
Rabbi Steven Langnas erklärt das jüdische Fest Pessach
Mit diesen Beiträgen grüßen wir ganz besonders unsere jüdischen Schülerinnen und Schülern und wünschen ihnen und ihren Familien ein fröhliches und gesegnetes Pessachfest.
Für die Fachschaften Evangelische und Katholische Religion
Joachim Dahlhoff