Mausefallenrennen

Nach einer dreimonatigen Vorbereitungszeit fand am 5. Mai im CHG das Mausefallenrennen statt.

Über achtzig Schülerinnen und Schüler der SI haben selbständig Fahrzeuge entworfen und gebaut, die sich einzig durch eine Mausefalle vorwärtsbewegten.

Die zugrunde liegenden physikalischen Gesetze wurden im Anschluss in Form von Plakaten oder Berichten im Physikunterricht zusammengetragen.

In zwei 9. Klassen wurde das Mausefallenrennen im Rahmen eines Unterrichtsprojekts umgesetzt. Beide Klassen hatten 6 Wochen Zeit, um ihre Mausefallenautos zu bauen. Herr van Ühm hat in dieser Zeit lediglich bei Schwierigkeiten beraten und dort wo es nötig war beim Sägen, Kleben oder Bohren geholfen. Da das Projekt im Unterricht erfolgt ist, hatten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich die Aufgabe eine Projektmappe anzulegen, um den Fortschritt beim Bau des Autos zu dokumentieren.

Alle Fahrzeuge wurden für die Kreativität und die erreichten Distanzen vom begeisterten Publikum mit Applaus belohnt, jedoch nur sechzehn davon konnten gewinnen und sich damit für den regionalen Wettbewerb qualifizieren:

  1. Platz:

Michel Beetz und Alexander Kasper (9d)

  1. Platz:

Abishaan Makintan (6a)

Kadir Yalniz (6c)

Henri Tim Müller, Kaan Besim Karaalp, Aurelius Auwa Kaletta (6c)

Valentin Röder und Luca Rodemann (9d)

  1. Platz:

Anna Schmidt und Elnata Tesfay (6a)

Andrei Savin (6a)

Lisa Rowsell (9c)

Noah Siepermann (9c)

Amelia Wormann(9d)

Larissa Nunes Trautmann (9d)

 Kreativitätspreis:

                        Abishaan Makintan (6a)

                        Anna Schmidt und Elnata Tesfay (6a)

Iva Soldo und Melissa Nguyen(9D)

                        Anne Hagenström und Malaika Marner (9d)

Am 6. Juni haben sich 12 der Schülerinnen und Schüler mit den besten Mausefallenfahrzeugen auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um gegen 150 Teams aus anderen Schulen im Mausefallenrennen des Physiktreffs NRW anzutreten.

Neben der zurückgelegten Distanz und Kreativität wurde hier zusätzlich ein Preis für die Dokumentation verliehen.

In allen drei Kategorien konnten wir uns behaupten. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger:

zurückgelegte Distanz:           Michel Beetz und Alexander Kasper (9d)

Kreativität:                             Anna Schmidt und Elnata Tesfay (6a)

Dokumentation:                     Anna Schmidt und Elnata Tesfay (6a)

Uns allen, Schülern und Lehrern, hat der Wettbewerb viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sein können.

Schülerbericht:

Vom Mausefallenautowettbewerb haben wir von unserer Lehrerin, Frau Baron im Physikunterricht erfahren. Es hat sich interessant und super spannend angehört, also haben wir mitgemacht. Wir durften uns zwar Tipps und Ideen aus dem Internet holen, aber es macht natürlich mehr Spaß, wenn man sich etwas Eigenes ausdenkt. Meine Teamkollegin und ich haben z.B. extra große Reifen (Schallplatten) genommen, damit das Auto mit einer Umdrehung weiterfährt. Außerdem haben wir möglich leichtes Holz genommen und auch einen mittel langen Hebel.

Das Antriebsprinzip funktioniert so, dass man einen Faden am Hebel und an der Achse befestigt. Dann wird durch das Auslösen der Mausefalle der Faden, der am Hebel befestigt ist, wird nach oben gezogen und von der Achse abgewickelt.

Beim Schulwettbewerb, der in der Turnhalle des Hauptgebäudes stattfand, durfte man sein Auto so oft starten lassen, wie man wollte.

Außerdem bekamen wir außerdem Stimmzettel um abzustimmen „wer den meisten Zeit Aufwand hatte“, „welches das bunteste Auto war“…

Und hinterher wurden die Sieger verkündet.

An unser Fahrzeug haben wir einen Fächer befestigt, auf dem der Name unseres Gymnasiums (Carl-Humann-Gymnasium) draufsteht, damit es cooler aussieht und man weiß, wo wir herkommen, denn die nächste Station ist der Bezirkswettbewerb in Düsseldorf. Wir freuen uns auf den Wettbewerb und wünschen allen Teilnehmer*innen viel Glück.

Anna (6a)

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