Erlebnisbericht: Politisches Forum Ruhr

Podiumsdiskussion zum Thema „Wenn die Glocken nicht mehr läuten, Christliches Abendland ohne Christen – Warum Kirche?“
Am 18.09. 2023 hatten einige Schüler*innen das Carl-Humann-Gymnasium die Ehre, am Politischen Forum Ruhr teilzunehmen, das dieses Mal eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Wenn die Glocken nicht mehr läuten, Christliches Abendland ohne Christen – Warum Kirche?“ veranstaltete.
Die Veranstaltung fand im eindrucksvollen Saal der Philharmonie statt, der bis auf den letzten Platz gefüllt war. Die Erwartungen waren hoch, da auf dem Podium Persönlichkeiten von höchstem Rang saßen: Präses Anna-Nicole Heinrich, Präses der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Mitglied im Rat der EKD; Günther Jauch, renommierter Journalist; Regina Laudage-Kleeberg, Religionswissenschaftlerin, Change Managerin und Autorin von „Obdachlos Katholisch“; S.E. Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen; sowie Dr. Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) a.D. und Vorsitzender der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus.
Die Diskussion begann mit einführenden Statements der Podiumsgäste, die ihre persönlichen Perspektiven auf die Rolle der Kirche in der heutigen Gesellschaft darlegten und dem Verlust von Kirchenmitgliedern. Präses Anna-Nicole Heinrich betonte die Bedeutung von Solidarität und Nächstenliebe als grundlegende Prinzipien des christlichen Glaubens, die auch in säkularen Kontexten relevant bleiben. Günther Jauch brachte seine journalistische Sichtweise, allerdings im katholischen Kontext ein, indem er die Frage aufwarf, wie die katholische Kirche im Osten Deutschlands präsent sein kann, um ihre Botschaft zu vermitteln.
Regina Laudage-Kleeberg brachte eine beeindruckende Vielfalt von Erfahrungen ein, die sie während ihrer Arbeit im Bistum Essen gesammelt hat. Sie betonte die Notwendigkeit, die Kirche als Ort der Hoffnung und des sozialem Engagements zu stärken. S.E. Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck sprach über die Herausforderungen, mit denen die Kirche angesichts des gesellschaftlichen Wandels konfrontiert ist, und betonte die Wichtigkeit einer authentischen, zugänglichen Verkündigung des Glaubens.
Dr. Stefan Vesper schließlich brachte seine langjährige Erfahrung als Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken ein und unterstrich die Bedeutung von Dialog und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften. Betonte dabei aber auch besonders die Wichtigkeit von Reformprozessen.
Während der Diskussionsrunde hatte auch das Podium, sowie eine Schülerin unserer Schule die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre eigenen Gedanken zu teilen.
Insgesamt war es eine Interessante Veranstaltung, die zum Nachdenken anregte.

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