“Spanien, Polen, Irland, Rumänien, Dänemark, Norwegen, Belgien, Frankreich, Niederlande, Slowakei, Griechenland, Ungarn und Italien – wir sind seit 2022 ERASMUS+ Schule und haben Austausche und Mobilitäten in 13 Länder zu 16 verschiedenen Partnerschulen durchgeführt. Ein beeindruckendes Programm an internationalen Kontakten, welches wir durch europäische Fördergelder von rund 350.000€ umfassend finanzieren können.
“Dieses Programm eröffnet unseren Schüler*innen nicht nur neue Perspektiven auf Europa, sondern vermittelt ihnen auch wertvolle Kompetenzen, die in der globalisierten Welt von heute unverzichtbar sind“, betonte der Herr Reuter bei der Eröffnung des 2. Präsentationsabends am 12. September.
Unser Präsentationsabend rückte zahlreichen Möglichkeiten und Erfolge des europäischen Bildungsprogramms in den Fokus. Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern sowie externe Gäste kamen zusammen, um mehr über die Erfahrungen und Projekte im Rahmen von Erasmus+ zu erfahren, die von Schülergruppen der Klasse 7 – Q2 in den letzten Jahren durchgeführt wurden.
ERASMUS+: Mehr als nur ein Austauschprogramm
Erasmus+ ist ein EU-weites Programm zur Förderung von Bildung, Jugend und Sport, das darauf abzielt, Schülern und Studierenden internationale Erfahrungen zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf interkulturellem Austausch, Fremdsprachenerwerb und dem gemeinsamen Lösen globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Digitalisierung und sozialer Gerechtigkeit.
Wir nehmen seit 2022 aktiv am Erasmus+-Programm teil. In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen konnten bereits zahlreiche spannende Projekte umgesetzt werden. Diese reichen von künstlerischen und kulturellen Aktivitäten über naturwissenschaftliche Experimente bis hin zu sozialen Projekten, bei denen sich die Schüler*innen mit aktuellen globalen Themen auseinandersetzen.
Persönliche Begegnungen und interkulturelles Lernen
Neben den Projektergebnissen standen auch die persönlichen Erfahrungen der Schüler*innen im Mittelpunkt. Viele der jungen Teilnehmer*innen berichteten von den prägenden interkulturellen Begegnungen und wie diese ihre Sichtweise auf Europa und die Welt verändert haben. „Es war eine einmalige Erfahrung, mit Menschen aus ganz Europa zusammenzuarbeiten und zu merken, dass wir trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen so viel gemeinsam haben“, sagte eine Schülerin der 11. Klasse. Ein anderer Schüler betonte, wie sehr er durch das Programm seine Sprachkenntnisse verbessern und gleichzeitig Freundschaften fürs Leben knüpfen konnte.
Lehrkräfte des Carl-Humann-Gymnasiums hoben hervor, wie wichtig solche internationalen Projekte für die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen seien. „Die Teilnahme an Erasmus+ stärkt nicht nur die Sprachkompetenzen, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Offenheit der Jugendlichen gegenüber anderen Kulturen“, erklärte eine der betreuenden Lehrerinnen.
Der Ausblick auf zukünftige Erasmus+-Projekte
Zum Abschluss des Abends wurde ein Ausblick auf kommende Erasmus+-Projekte gegeben. Wir planen in den nächsten Jahren weitere spannende Kooperationen aufzubauen, insbesondere im Bereich der Langzeitmobiltitäten. So findet im nächsten Projektjahr erstmals ein Praktikum in Zusammenarbeit mit der Caritas in Lipova statt für Schüler*innen der EF statt.
Fazit: Ein gelungener Abend im Zeichen Europas
Der Präsentationsabend hat eindrucksvoll gezeigt, wie sehr das Erasmus+-Programm die Bildung und das Leben der Schüler*innen bereichert. Durch internationale Zusammenarbeit und Austausch werden nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen gestärkt. Die Begeisterung der Schüler*innen und Lehrkräfte machte deutlich, dass Erasmus+ am Carl-Humann-Gymnasium auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird – als Fenster zur Welt und als Chance, Europa im Kleinen zu erleben und zu gestalten.
