Ich heiße Hanna und lebe in Budapest, in Ungarn und durch meine Schule ich hatte die Möglichkeit nach Essen zu fahren für ein Monat mit dem Erasmus+ Programm. Der Anfang war sehr schwer, ich habe fast nichts in der Schule verstanden, und ich konnte mein Platz nicht finden, aber mit Zeit es wurde immer einfacher. Mein Gastfamilie war super, sie waren hilfreich und geduldig, ich konnte bei sie mich wie zu Hause fühlen. An den Wochenenden haben wir immer etwas unternommen: zum Beispiel wir waren in Dortmund, Köln und Oberhausen. Wir haben viele Ausstellungen gesehen, ich bin reiten gegangen, wir sind viel in dem Umgebung spazieren gegangen, mir war nie langweilig. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Chance hatte an diesem Projekt teilzunehmen. (Hanna aus Ungarn)
Etwas aufgeregt waren wir obgleich der möglichen Sprachbarriere, da niemand von uns ungarisch versteht, doch schon beim ersten kurzen Kennlernbesuch von Nola und ihrer Lehrerin erwies sich dieses Problem als hinfällig.
Nola kann sehr gut englisch und hat auch auf Deutsch kaum Probleme einem Gespräch zu folgen. Als sie dann Mitte Februar allein mit ihrem schweren Koffer in Düsseldorf ankam, fanden wir schnell gemeinsame Themen und nahmen Nola in unsere Familie auf.
Sie fand sich schnell innerhalb der Familie, des Stadtteiles und auch der Schule zu recht und war stets bereit sich einzubringen, sei es mit uns Unternehmungen zu machen, neue Spiele zu lernen, oder auch sich an dem normalen Familienalltag zu beteiligen.
Nola war wie eine große Schwester oder die älteste Tochter auf Zeit. Auf jeden Fall eine Erfahrung, die wir als Familie gerne gemacht haben. (Familie Sandrock)