Shana towa 5786/2025!

Am 23. und 24. September feiern unsere jüdischen Geschwister in diesem Jahr Rosch haSchana, das Neujahrsfest. Sie feiern den Jahrestag der Erschaffung der Welt und Adams. Dieses Fest wird mit dem Blasen des Widderhorns, des Schofar, eröffnet. Um die Hoffnung auf ein gutes Jahr auszudrücken, werden Weißbrot und Apfelstücke in Honig getaucht, und man isst Granatäpfel, deren Kerne für Fruchtbarkeit stehen.

In unserer Stadt beginnt zugleich das Festival jüdischer Musik, das von der Philharmonie Essen zusammen mit der Alten Synagoge ausgerichtet wird und zum Ziel hat, die Vielfalt jüdischer Musik und Kultur zum Ausdruck zu bringen. (Programm: www.theater-essen.de/philharmonie/tikwah/) Es steht unter dem Titel TIKWAH, Hoffnung. Dem Programm des Festivals vorangestellt ist ein Gedanke des berühmten Dirigenten und Pianisten Lahav Shani: „Ich weiß nicht, ob die Musik selbst Versöhnung bringen kann, aber wir können die Versöhnung zelebrieren. Mindestens.“

Wir wünschen allen Mitgliedern der Schulgemeinde, die jüdischen Glaubens sind, ein gutes, friedliches, ein gesegnetes und hoffnungsvolles Neues Jahr! Mögen sie von Angriffen und Anfeindungen aller Art verschont bleiben! Shana towa!

Im Namen der Schulleitung und der evangelischen und katholischen Schulseelsorge

Dr. Sabine Felbecker