Caring – Sorge tragen für einander, sich um andere kümmern, das soll am zweiten Advent unser Leitgedanke sein.
Caring – das passt gut zu unserer Weihnachtsaktion für Rumänien. Als Schule unterstützen wir die Caritas Lipova, um bedürftigen Menschen zum Fest eine Tüte mit Grundnahrungsmitteln zu überreichen.
Caring – dazu passt auch gut, dass in diesem Jahr der zweite Adventssonntag auf den 6. Dezember fällt – den Nikolaustag.
Nikolaus von Myra ist in vielen Völkern eine bekannte Figur. Man erzählt sich Legenden von ihm, die alle von seiner Großherzigkeit und Menschenliebe erzählen.
So hat Nikolaus das Geld, das er von seinen Eltern geerbt hatte, an die Armen verteilt. Einem verarmten Mann mit drei Töchtern schenkte er Goldklumpen. Einmal sorgte er bei einer Hungersnot für Getreide, ein anderes Mal rettete er einen Jungen, der aus dem Boot gefallen war, aus einem reißenden Fluß.
Wenn wir uns an Nikolaus erinnern, können wir selbst in seine Rolle schlüpfen. Für die Aktion „Tat.Ort.Nikolaus – Gutes tun kann jeder“ haben die Mitglieder der Unterstufen-Rumänien-AG sich Gedanken gemacht, wie sie für andere Nikolaus sein können.
Geht zu den Ställen heute nacht
(Weihnachtslied, Text: Josef Reding/ Musik: Ludger Edelkötter)
1. Geht zu den Ställen heute nacht,
wagt neue, unbekannte Schritte!
Sucht den, der allen Frieden schafft
und der die Liebe trägt zur Mitte.
2. Geht zu den Armen heute nacht,
die nirgends ein Zuhause haben!
Verlasst den Glanz, kommt aus der Pracht
und bringt den Hungernden die Gaben!
3. Geht zu dem Kinde heute nacht,
dem weder Bett noch Tisch zu eigen!
Geht zu dem Kinde heute nacht,
es wird euch Gottes Antlitz zeigen.
GEHT ZU DEN STÄLLEN HEUTE NACHT
in unbeleuchtete Straßen
ohne Pflaster ohne Belag
abgeschieden
in die Kälte
WAGT NEUE UNBEKANNTE SCHRITTE
tut, was euch unvertraut ist
was Überwindung kostet
zum ersten Mal
mutig
SUCHT DEN DER ALLEN FRIEDEN MACHT
sucht ihn, wo ihr ihn nicht vermutet
außerhalb des Gewohnten
im Verborgenen
im Dunkel
UND DER DIE LIEBE TRÄGT ZUR MITTE
von ihm geht neues Leben aus
das allen verheißen ist
vor allem
denen am Rand
GEHT ZU DEN ARMEN HEUTE NACHT
zu kinderreichen Familien
einsamen Alten
Behinderten
Traurigen
DIE NIRGENDS EIN ZUHAUSE HABEN
nicht in unbeheizten Wohnungen
nicht in den Herzen der Nachbarn
nicht im gesunden Leib
nirgends
VERLASST DEN GLANZ KOMMT AUS DER PRACHT
gebt auf woran ihr gewöhnt seid
lasst das Bequeme hinter euch
Geld Sicherheit Ruhe
Konsum
UND BRINGT DEN HUNGERNDEN DIE GABEN
Nahrung für den hungrigen Leib
eine helfende Hand
ein offenes Ohr
Trost
GEHT ZU DEM KINDE HEUTE NACHT
zum neugeborenen König
sucht das neue Zeitalter
das alles auf den Kopf stellt
verjüngt
DEM WEDER BETT NOCH TISCH ZU EIGEN
der in einer Krippe liegt
weil in der Herberge kein Platz war
zwischen Tieren und Stroh
in Armut
GEHT ZU DEM KINDE HEUTE NACHT
das ändert eure Sichtweise
ihr seht mit neuen Augen
Augen der Güte
unverstellt
ES WIRD EUCH GOTTES ANTLITZ ZEIGEN
im Antlitz des Ärmsten der Menschen
unantastbares Leuchten
göttliches Licht
Hoffnung
God Rest Ye Merry Gentlemen
God rest ye merry, gentlemen
Let nothing you dismay
Remember, Christ, our Saviour
Was born on Christmas day
To save us all from Satan’s power
When we were gone astray.
O tidings of comfort and joy,
O tidings of comfort and joy
From God our Heavenly Father
A blessed Angel came;
And unto certain Shepherds
Brought tidings of the same:
How that in Bethlehem was born
The Son of God by Name.
O tidings of comfort and joy,
O tidings of comfort and joy
Now to the Lord sing praises,
All you within this place,
And with true love and brotherhood
Each other now embrace;
This holy tide of Christmas
All other doth deface.
O tidings of comfort and joy,
O tidings of comfort and joy.
O tidings of comfort and joy,
O tidings of comfort and joy.