Als Gruppensieger traten die jungen Essenerinnen dann im Finale gegen die Marienschule Münster an und kämpften dort um die Qualifikation für das Bundesfinale. Mit einem starken Auftritt setzen sich die Volleyballerinnen in zwei Sätzen deutlich mit 2:0 (25:10, 25:14) durch und dürfen als erstes Mädchen-Team des CHG seit über zehn Jahren das Land NRW in der Bundeshauptstadt vertreten.
Einen Tag später zog in Marl die Wk II-Mannschaft der Humänner nach. Mit zwei ungefährdeten Erfolgen über das Friedrich-Bährens-Gymnasium Schwerte und das Mariengymnasium Bocholt zog auch die als Favorit gestartetet Jungen-Sechs des Humann-Gymnasiums ins Halbfinale ein. Dort gewann Essen mit 2:0 gegen das Max-Planck-Gymnasium Bielefeld.
Im hochklassig besetzten Endspiel, in dem auf Essener Seite vier Spieler und bei Kreuzau drei Akteure der aktuellen NRW-Vereinsauswahl auf dem Feld standen, entwickelten sich dann einige spektakuläre Ballwechsel, die am Ende meist zugunsten der ausgeglichener besetzen Humann-Mannschaft endete. So setzte sich das CHG mit 2:0 (25:18, 25:16) durch folgt den Mädchen nach Berlin.
Das Bundesfinal-Ticket knapp verpasst haben die jüngeren Wk III-Volleyballer des CHG. Nach 2:0-Siegen über das Gymnasium Wilnsdorf und das Städtische Gymnasium Wermelskirchen trafen die Essener im Endspiel auf das Mariengymnasium Bocholt. Nach zwei umkäpften Sätzen siegte am Ende das Team aus Bocholt knapp mit 2:0 (25:22, 25:20) und verhinderte so das Humann-Triple.
Ob das Bundesfinale wie ursprünlich geplant in der ersten Mai-Woche ausgetragen werden kann steht derzeit noch nicht fest. Der entsprechende Ausschuss berät derzeit noch über verschiedene Szenarien, um den Wettkampf unter Pandemie-Bedingungen sicher durchführen zu können. (janhi)