Flüchtlingslager Moria 2 – Wir denken an euch!

Die Pandemie beherrscht die Berichterstattung dieser Wochen und Monate. Anderes gerät dadurch aus dem Blick – so die Situation von Flüchtlingen an den Außengrenzen der EU, die unfassbaren Zustände im Lager Moria 2. Auch hier leiden die Menschen unter Covid-19, doch sie leiden darüber hinaus unter Nässe und Kälte in undichten Zelten, unter unzureichenden sanitären Anlagen, unter Hunger, unter eingeschränkten Bildungsmöglichkeiten ihrer Kinder.

Angeregt von Anika Brüggemann, Projektreferentin von „Caritas macht Schule“, hat sich ein EF-Kurs Katholische Religion mit diesem Thema befasst. Die Schülerinnen und Schüler sahen Videos, hörten Podcasts und lasen Zeitungsartikel, sie beschäftigten sich mit Briefen aus Moria, die im Rahmen der von der Caritas Essen organisierten digitalen Mahnwache wöchentlich vor einem nachgebauten Flüchtlingszelt vorgelesen wurden, und hörten so aus erster Hand von einer 16jährigen Jugendlichen und ihren Erlebnissen dort oder von den Versuchen einer Ärztin, Kranke auf Lesbos notdürftig zu versorgen. Sie sahen Bilder vom schlammigen Untergrund, von Babys, die in Wäschekörben in den Zelten aufgehängt werden, um sie vor Nässe, Kälte und Ratten zu schützen.

Für die Jugendlichen des Kurses war vieles davon neu und schockierend und sie waren motiviert, ein Projekt für Moria 2 zu starten. So entstand die erste Idee: Wir schreiben Briefe, um den Menschen dort zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind, dass ihr Schicksal uns nicht gleichgültig ist. Inzwischen sind die im Kurs geschriebenen Briefe unterwegs nach Lesbos zu der Organisation „Wave of Hope“, die sie in einer von ihr betreuten Gruppe von Jugendlichen verteilen will. Vielleicht schreiben einige Empfänger ja sogar zurück.

Ein besonders eindrucksvoller Brief, geschrieben von Nico, konnte in der digitalen Mahnwache als „Brief an Moria“ erlebt werden, stellvertretend vorgelesen von Nick aus der Q1.

 

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