Tag der offenen Tür – Das CHG stellt sich vor

Der Tag der offenen Tür ist jedes Jahr einer der Fixpunkte im Kalender des Carl-Humann-Gymnasiums. An einem Samstag im November öffnet die Schule ihre Pforten für interessierte Viertklässler und deren Eltern, damit diese die Möglichkeit haben, Unterrichtsprojekte hautnah zu erleben, sich über Zusatzangebote und Arbeitsgemeinschaften zu informieren oder die Gebäude an beiden Standorten zu besichtigen. Aus diesem Anlass fanden sich auch am 16. November 2019 wieder zahlreiche Besucher um 10:00 Uhr in der Turnhalle der Dependance an der Jacob-Weber-Straße ein und wurden dort von Schulleiter Thomas Reuter begrüßt.  

In der Auftaktrede ging es zunächst um zentrale Aspekte des schulischen Leitbildes, das alle Gremien des CHG im vergangenen Jahr zusammen erarbeitet haben. „Freude am Lernen und Identifikation mit der Schule sind uns am Carl-Humann-Gymnasium besonders wichtig“, betonte Reuter, der selbst Vater eines Viertklässlers ist und deshalb weiß, dass es beim Übergang von der Grundschule erst einmal vorrangig darum geht, an der neuen Schule anzukommen und sich dort wohlzufühlen. Dieser sanfte Einstieg wird am CHG z.B. durch den Kennlernnachmittag vor den Sommerferien, das Begrüßungsfest am Anfang der Klasse 5 und die sogenannte „Humann-Stunde“ mit dem Klassenlehrer gewährleistet. Auch die Tatsache, dass jedes Kind seinen Interessen und Stärken gemäß entweder die Allegro-Musikklasse, eine MINT- oder eine Regelklasse mit der Option auf Zusatzangebote und Förderunterricht besuchen kann, steigert den Wohlfühlfaktor. Außerdem ist die Dependance noch ein geschützter Raum, den die Erprobungsstufenschüler der Klassen 5 und 6 für sich haben, bevor sie ans Hauptgebäude am Laurentiusweg wechseln.

Eingerahmt wurde die Auftaktveranstaltung, bei der auch Erprobungsstufenleiterin Petra Nehrling, Schülersprecher Leon Suhr, Elternpflegschaftsvorsitzende Barbara Jung sowie die Vorsitzende des Fördervereins Michaela Krupa zu Wort kamen, durch musikalische Präsentationen des Schulorchesters und des Unterstufenchors. Zuletzt durften noch die kommenden Fünftklässler ihre Fragen loswerden. „Ist das Carl-Humann-Gymnasium schwer?“, wollte eines der Kinder wissen. Schulleiter Reuter konnte sich zwar stellenweise ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, bemühte sich jedoch, auf alle Anliegen ernsthaft einzugehen.

Im weiteren Verlauf des Vormittags hatten die Familien Gelegenheit, das Carl-Humann-Gymnasium in all seinen Facetten kennen zu lernen. Dabei stand das Mitmachen und selber Ausprobieren bei den Gästen aus der Grundschule im Mittelpunkt. Bei den Physikern im Raum wurde experimentiert, bei den Biologen mikroskopiert, die Fachschaft Englisch hatte „Quizzes and crosswords“ sowie ein „Sing Along in English“ im Angebot und die Mathematiker offerierten „Mathematik zum Anfassen“. Sehr beliebt war auch die „Schatzsuche 2.0 – Geocaching auf dem Schulhof“, bei der es galt, auf dem Schulgelände versteckte Süßigkeiten zu finden.

Wer sich eher informieren als selber tätig werden wollte, konnte z.B. einen der zahlreichen Stände und Räume der Zusatzangebote und Arbeitsgemeinschaften besuchen. So spielte die Unterstufenband im Musikraum, die Schulimkerei präsentierte ihre Arbeitsweise und verkaufte Schulhonig, kreative Texte, Tierprojektmappen und Produkte aus dem Bereich Upcycling wurden vorgestellt.

Um 12:00 Uhr wurde das Programm am Hauptgebäude am Laurentiusweg fortgesetzt. Hier fand die musikalische Begrüßung direkt beim Eintreten im Treppenhaus statt: Die CHG-Rockband präsentierte Kostproben ihres aktuellen Repertoires.

Zusätzlich zur Musik standen am Standort für die Klassen 7 bis Q2 (12) die Fremdsprachen Englisch, Französisch, Latein und Spanisch, die Naturwissenschaften sowie die Kunst im Mittelpunkt. Während die Kleinen in der Physik und Chemie unter Anleitung von Lehrern und Schülern experimentierten oder im Informatikunterricht programmierte Spiele testeten, besichtigten ihre Eltern die Fachräume, bestaunten die zahlreichen neuen Deckenbeamer oder ließen sich die Funktionsweise des ersten digitalen Boards am CHG erklären, das der Schule seit zwei Wochen zur Verfügung steht. Sehr interessant waren auch viele Präsentationen von Unterrichtsergebnissen, wie z.B. eine Ausstellung mit Werken aus dem Kunstunterricht der Mittel- und Oberstufe.

Einige Familien nutzten einen bewährten Service der SV, der dabei helfen sollte, sich einen schnellen Überblick über das Gebäude und die Angebote zu verschaffen: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler standen im blaugrünen CHG-Shirt oder mit einer Schärpe in der Schulfarbe bereit, um die Besucher durch das Haus zu führen und Fragen jeder Art zu beantworten.

Dafür, dass niemand durstig und mit knurrendem Magen nach Hause gehen musste, sorgten u.a. die Kaffeetafeln der Pflegschaftseltern und der Q2-Schüler, die sich an der JWS ans Waffeleisen stellten, um Geld für ihre Abiturfeiern zu sammeln. Bei einer großen Auswahl an Speisen und Getränken jeder Art, die es z.T. auch bei den einzelnen Fachschaften in den Klassenzimmern gab, war garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.

Text: Nina Schloemer
Fotos: RR

 

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