Offene Türen – volles Haus

Carl-Humann-Gymnasium hautnah am Tag der offenen Tür

 

Sozusagen das CHG zum Anfassen gab es am Samstag, 28. November 2015, ab 10 Uhr für alle interessierten Viertklässler, ihre Eltern und Familien: Am diesjährigen Tag der offenen Tür bestand wieder die Möglichkeit, Unterrichtsprojekte zu erleben, sich über Arbeitsgemeinschaften und weitere Angebote zu informieren oder die Gebäude an beiden Standorten zu besichtigen.

Kurz bevor Schulleiter Stefan Uhlmann gegen 10 Uhr die Gäste in der Turnhalle willkommen hieß, kam die Sonne heraus und lockte auch noch die letzten Spätaufsteher zur Dependance für die Klassen 5 und 6 an der Jacob-Weber-Straße. Die musikalische Begrüßung übernahm in diesem Jahr die Allegro-Musikklasse 6A zusammen mit einem Teil des Schulorchesters unter der Leitung von Svetlana Rosin.

In einer kurzen Vorstellung der Eckpfeiler des Schulprogramms ging Herr Uhlmann u.A. auf die Auszeichnung als „Gute gesunde Schule“ ein, die das CHG im September durch die Unfallkasse NRW erhalten hat. Durch Konzepte wie das Doppelstundenmodell, Sport- und Entspannungsangebote sowie gesunde Ernährung war es dem Steeler Gymnasium gelungen, die Jury zu überzeugen. Dass sich das Carl-Humann-Gymnasium trotz seiner 161-jährigen Tradition ständig weiterentwickelt, bewies der Schulleiter durch einen Verweis auf die MINT-Klassen, die im laufenden Schuljahr erstmals eingerichtet wurden und sich sehr großer Beliebtheit erfreuen. Wer sich dafür interessierte, hatte im Anschluss an die Auftaktveranstaltung Gelegenheit, den Schülern bei ihrer Arbeit mit programmierbaren Robotern über die Schulter zu schauen.

Um auch die vielen anwesenden Viertklässler in die Schulvorstellung mit einzubeziehen, hatten die aktuellen Fünfer bei Besuchen an ihren alten Grundschulen Fragen an das CHG gesammelt, die nun vor Publikum vorgelesen wurden. Sorgen wie „Ist das Carl-Humann-Gymnasium schwer?“ beantwortete Stefan Uhlmann mit einem Rückbezug auf das anfangs genannte Motto des CHG: Sich wohlfühlen, selbstbewusst sein, Herausforderungen annehmen. „Keiner wird mit seinen Problemen alleine gelassen“, versprach er.

Im weiteren Verlauf des Vormittags hatten die Familien Gelegenheit, das Carl-Humann-Gymnasium in all seinen Facetten kennen zu lernen. Mitglieder der Elternpflegschaft hatten wie immer ein großes Kuchen-, Waffel- und Brötchenbüfett organisiert und standen mit frischem Kaffee und Informationen zum Leben am CHG bereit. Wer wollte, konnte mehr über das Förder-, Medien- und Gesundheitskonzept der Schule erfahren oder die Mensa besichtigen.

Für die jungen Gäste gab es ebenfalls ein großes Mitmach- und Besichtigungsangebot, das Schüler und Kollegen der Schule auf die Beine gestellt hatten. Besonders beliebt waren in diesem Jahr neben den Robotern der MINT-Klassen die Experimentierstationen der Biologen und der Physiker. Hier konnte man z.B. testen, welche Gegenstände auf Wasser schwimmen und welche untergehen, Urzeitkrebse durchs Mikroskop betrachten oder Blätter sezieren. Auch Produkte und Ergebnisse aus dem Unterricht fanden reges Interesse. So lagen und hingen im Physikflur Mappen und Bilder zu einem fächerübergreifenden Zooprojekt, das bereits seit einigen Jahren mit großem Erfolg in allen fünften Klassen durchgeführt wird. An anderen Orten im Gebäude gab es englische, französische und mathematische Spiele und Rätsel, eine Gebäuderallye, kreatives Schreiben oder sportliche Aktivitäten wie Kistenklettern und Jonglieren.

Wer ab 12 Uhr das Hauptgebäude am Laurentiusweg betrat, wurde bereits im Treppenhaus musikalisch begrüßt: Die CHG-Rockbands präsentierten Kostproben ihres aktuellen Repertoires, das neben bekannten Charthits auch selbstgeschriebene Stücke enthält.

Zusätzlich zur Musik standen am Standort für die Klassen 7 bis Q2 (12) die Fremdsprachen Englisch, Latein und Spanisch, die Naturwissenschaften sowie Kunst und Literatur im Mittelpunkt. Während die Kleinen in der Biologie, Physik und Chemie unter Anleitung von Lehrern und Schülern experimentierten, besichtigten ihre Eltern die Fachräume. Besondere Präsentationen von Unterrichtsergebnissen gab es dieses Jahr in der Informatik und in der Kunst. Viele Besucher bestaunten die selbstprogrammierten Spiele und bewegten Bildschirmschoner der Klassen 8 und 9 sowie fantastische Modelle von Baumhäusern, die zwei siebte Klassen gebaut hatten.

Einige Familien nutzten einen Service der SV, der dabei helfen sollte, sich einen schnellen Überblick über das Gebäude und die Angebote zu verschaffen: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler standen in ihren blaugrünen CHG-Schulshirts bereit, um die Besucher durch das Haus zu führen und Fragen jeder Art zu beantworten.

Auch für diejenigen, die nach all den Eindrücken Hunger bekommen hatten, war gesorgt: Im Café der Pflegschaftseltern konnte man eine Pause einlegen und sich mit Kuchen und Getränken stärken, bevor es mit einer Menge neuer Eindrücke im Gepäck zurück nach Hause ging.

 

Text: N. Schloemer

Fotos: S. Uhlmann

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