Ein Ausstellungsbesuch der Kunstsammlung NRW – Eindrücke vom K21 Ständehaus

Am 28.03.2019 haben wir (die beiden Kunst-GKs-Q2 von Frau Höch) zusammen mit Frau Höch und Herrn De Greiff die Kunstsammlung in Düsseldorf besucht. Wir haben uns vor Ort getroffen und konnten in Kleingruppen das Museum besichtigen.

Das K21 Ständehaus, ein sowohl von innen als auch von außen sehr beindruckendes Gebäude, war bis 1988 Sitz des nordrhein-westfälischen Landtages und dient heute als zweites Standbein der Kunstsammlung NRW. Das Gebäude ist quadratisch angelegt und sehr groß: allein die Ausstellungsfläche umfasst mehr als 5.300 m2. In den ersten drei Etagen konnten wir die Sammlungspräsentation entdecken, in der hauptsächlich Werke seit den späten 1980er Jahren ausgestellt werden. Im Zentrum der vier Gebäudeflügel liegt die weiß gestrichene und hell strahlende „Piazza“, ein großer Platz in der Mitte des Museums. Man blickt vom Erdgeschoss bis hin zur Glaskuppel.

Ein Highlight dieses Museum, direkt unter der Kuppel, ist die begehbare Rauminstallation des Künstlers Tomas Saraceno, welche frei über der Piazza zu schweben scheint. Auch wir haben uns getraut und uns in dieser schwindelerregenden Höhe auf die Stahlnetze gewagt. Es waren überwindungswürdige und atemberaubende Momente. Das Werk, genannt „In Orbit“, ist bekannt für das Museum und kostet manchem viel Mut um es überhaupt zu betreten. Einige Schülerinnen und Schüler von uns gaben zu, dass sie in der mehr als 25 Meter hohen Installation ganz schön wackelige Knie hatten.

Die Sonderausstellung „Planet 58“ im Untergeschoss präsentiert aktuell Abschlussarbeiten der Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf. Wir sahen beeindruckende Gemälde, Installationen, Skulpturen, Fotografien und Videos. Interessant für viele von uns war der geringe Altersunterschied zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und uns selbst. Mitunter ein erschreckender Blick auf unser Studium und unsere spätere Berufswahl.

Auch die zweite Sonderausstellung „Ye Olde Food“ von dem britischen Künstler Ed Atkins zeigt beeindruckende Kunstwerke, welche die rasante digitale Entwicklung unserer Welt, unserer Beziehungen und Kommunikationsformen kritisch und poetisch inszenieren.

Nach dem mehrstündigen Museumsaufenthalt folgte ein gemeinsamer Spaziergang am Rhein entlang. Abschließend bestand die Möglichkeit ein weiteres Museum – den„Kunstpalast“ – zu besuchen, welches zurzeit unter anderem eine interessante Kriegsfotografie-Ausstellung mit dem Titel „Fotografinnen an der Front“ präsentiert. Von dort aus verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Heimweg.

Insgesamt war dies ein gelungener und eindrucksvoller Ausflug.

Text: Nikola H., Q2

Herzliche Grüße zum Zuckerfest

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen muslimischen Glaubens, wir grüßen Euch und Sie auf Arabisch mit „Eid Mubarak“ und auf Türkisch