Scherzend betraten die Ehemaligen das Gebäude durch den Haupteingang – was ihnen damals verboten war und mit harten Strafen sanktioniert wurde, denn schon in den 50er Jahren wurde das Hauptportal als schützenswert angesehen.
Als erstes betrat die Gruppe ihren letzten Klassenraum, das heutige Zimmer der Oberstufenberatung. Mit Staunen wurde wahrgenommen, wie klein der Raum nunmehr wirkte. Aber ihre damalige Klasse bestand auch nur aus 12 Schülern. Bauliche Details, die die Zeit überdauert haben, wurde mit Interesse wahrgenommen. So die Kreidetafel, die noch immer an ihrem Ort hängt sowie der Parkettboden. Aber auch die heutige Digitalisierung der Schulverwaltung wurde an diesem Ort wahrgenommen und kommentiert.
Im Medienraum gab es daraufhin einen kleinen Empfang. Dieser Raum war allen Ehemalgien noch als Gymnastikraum lebhaft im Gedächtnis. Herr Uhlmann führte zunächst eine „Anwesenheitskontrolle“ durch und ließ sich berichten, wie man heute auf die Schulzeit zurückblickt. Mit großem Interesse nahmen die Ehemaligen im weiteren Einsicht in ihre eigenen Abiturarbeiten.
Fotos: RR